Bezirksliga West Niederbayern
Stadion an der Birkenallee
Zuschauer: 150
So ging es dann kurz nach Hause, duschen und neue Klamotten anziehen, eine knappe Stunde später wurde sich wieder ins Auto gesetzt und Richtung Bahnhof gefahren. Tja, hätte ich das Spiel in Hallbergmoos einfach mal früher gesehen, hätte ich mir sicherlich eine Übernachtung klar machen können, so war das dann aber alles zu kurzfristig und ich musste leiden. Heute also Feiertag, die Geschäfte haben zu, zumindest meinen Favoriten, somit also keine Brezeln vom Discounter, muss der gute, alte Yormas wieder herhalten um das Loch im Bauch vom Woody zu schließen. Dazu einen Kaffee vom Automaten und fertig ist das Frühstück. Logisch, dass ich nicht viel von der Fahrt mitbekommen habe, macht aber auch nichts, die Strecke kenn ich ja mittlerweile auswendig. Mit leichter Verspätung in München eingetroffen, sollte es einen erneuten, geplanten Zwischenstopp in der Lounge geben, zur besten Mittagszeit gab es dann diesmal auch was zu speisen. Chili wurde serviert, der Obstsalat gerade noch frisch zubereitet und fertig war das Mittagessen. Dazu noch eine Bionade und einen Kaffee, wenn die Lounge 24 Stunden offen hätte, könnte man sich quasi darin einnisten, ist ja schließlich alles vorhanden. Weiter ging es per Bimmelbahn nach Mühldorf von dort in Richtung Eggenfelden. Eggenfelden Mitte raus, zehn Minuten laufen und man steht praktisch vor dem Stadion, wobei man links rein gehen könnte um sich den Eintritt von fünf Euro zu sparen, dafür dann aber eben keine Karte erhält. Ordentliche Tribüne mit sechs Sitzreihen auf einer guten Länge der Geraden vorhanden, ansonsten nicht mehr viel, Leichtathletikanlage, somit weitläufig und ebenerdig. Aber hauptsache Tribüne, mehr braucht man im Prinzip ja auch nicht. Die Hoibi für 2.20 Euro gerne mal probiert, wettermäßig eher bescheiden, aber wusste ich ja bereits am Morgen, darum auch mit einer Jacke eingedeckt. Man mag nicht glauben, dass wir Sommer haben, die paar warmen Tage scheinen vorbei zu sein, ab sofort geht es rasch auf den Herbst zu. Habe ich ja mal gar keinen Bock drauf, aber ich kann das Wetter schließlich nicht bestimmen. Vom Spiel gibt es nicht viel zu berichten, der Ball rollte auf dem grünen Rasen, beide Mannschaften trafen jeweils in das gegnerische Tor, was ein 1-1 in Zahlen bedeutet. Noch knapp eine Stunde Zeit bis zur Abfahrt des Zuges, durch den Ort gelaufen, hübschen Marktplatz festgestellt und noch eine geöffnete Dönerbude gefunden. Für lediglich drei Euro den Magen vollgehauen, konnte es dann gemütlich zurück zum Bahnhof gehen, wo wenig später der Zug in Richtung Mühldorf einfahren sollte…
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