Mittwoch, 28. Mai 2014

DJK/TSV Stadtprozelten vs. FV Karlstadt 1-1

Relegation zur Bezirksliga Unterfranken West                 
Sportplatz Stadtprozelten
Zuschauer: offiziell 750; geschätzt 1000


Recht kurzfristig hatte ich mich entschieden heute zum Fußball zu fahren, eigentlich wollte ich ja schon, aber der Körper total platt, die Müdigkeit trotz Mittagsschlaf unausstehlich. Lieber den Abend auf der Couch verbringen, ein Blick in das abendliche TV-Programm aber zum Kotzen, kommt wieder einmal nur Grütze. Auf normalen Fußball aber dann doch keine Lust, Relegationsspiele im Umkreis durchgeklickt und einen brauchbaren Kick zur Bezirksliga gefunden. Da war es aber schon zehn nach fünf. Noch schnell zwei Frikas reingekloppt, war es praktisch schon zu spät, aber wird schon noch klappen. Nun wurde gepokert und wie es so ist, manchmal gewinnst du, manchmal verlierst du. Die A3 vermieden, man weiß ja nie, wie diese in Richtung Süden zu Beginn eines langen Wochenendes aussieht, darum via Haibach den Weg nach Stadtprozelten auf mich genommen. Aber viel zu viel Verkehr auch dort, dauernd ein Gebremse der Vorderleute, da kannst du schon verrückt werden. Endlich geht es zügig voran, dann aber Baustelle, eine halbe Ewigkeit an der Ampel gestanden. Am Ende dann gut fünf Minuten Spielzeit verpasst, auf dem Rasen aber noch nichts passiert. Sechs Euro Eintritt zur Bezirksliga ist schon eine Hausnummer für sich, dazu gab es die standardisierten Relegationskarten. 750 Zuschauer offiziell, Sportplatz aber voll, meine Schätzung auf 1000 sollte eher besser. Der Sportplatz ist ein reiner Stankettsportplatz, umgeben von Wald, Wiesen und Bahnschienen. Ausgeglichenes Spiel im ersten Durchgang mit den besseren Chancen für den Gastgeber, zur Halbzeit allerdings noch torlos. Zweiter Durchgang, gleiches Spiel, war auf jeden Fall ein unterhaltsames und gutes Spiel beider Mannschaften, wobei die Gäste zunächst den besseren Start hatten und nach zehn Minuten per Abstauber in Führung gehen konnten. Die Gastgeber am Drücken, ordentliche Chancen wurden zunächst zunichte gemacht, später dann aber der Ausgleich per Schlenzer ins lange Eck. Damit ging es dann auch in die Schlussphase, in der nichts mehr passierte, offene Ausgangsposition für das Rückspiel, ob nun aber Karlstadt einen kleinen Vorteil wegen dem Auswärtstor hat, weiß ich nicht, ich denke, es gibt in der Relegation keine Europapokal-Regel, oder doch!?

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