Schweizer Cup
Stadion Schlottermilch
Zuschauer: 2671
Nach nur einer Stunde also erneut am Bahnhof anwesend, ICE nach Frankfurt Hauptbahnhof um von dort weiter in die Schweiz zu fahren. Man muss das Ticket ja schließlch ausnutzen, weil wenn man doch in die Schweiz fahren darf. Direkt eingeschlafen und dann wach geworden, weil ich dachte, es wird nach dem Ticket gefragt, dabei wurde Eis verteilt. Morgens um 7.45? Sonst merken die Zugbegleiter auch nichts mehr. Tagsüber gibt es nur Gummibärchen und morgens vor acht schon Eis? Sinnlos. Habe natürlich keins genommen, dafür dann in meiner Stammlounge in Frankfurt erst einmal gefrühstückt. Das übliche: Vollkornschnitte, Obstsalat und einen Kaffee. Die Reise konnte weitergehen, ICE nach Interlaken, aber soweit möchte ich ja gar nicht. Auf der Fahrt passierte nicht viel, ein 6er in der ersten Klasse war mein Eigen, in Olten ging es raus um umzusteigen. Dort einen weiteren Kollegen getroffen, aber es wird um Diskretion gebeten, denn dieser stieg in den falschen Zug ein, so dass sich kurzfristig unsere Wege wieder trennten. Ankunft in Sursee und in der Mittagssonne zum Stadion gelaufen, welches in ca. zwölf Minuten erreicht wird. Keine Rucksack- und Personenkontrolle und so konnte es unbeschadet ins Innere gehen. Wunderbar. Eine steile Tribüne steht hier auf einer Längsseite, ansonsten Stankett, welches heute aber nicht benutzt werden musste, da mittels Absperrgittern die Nähe zum Spielfeld verringert wurde. Den Standort von Can übermittelt bekommen, ging es dann zu ihm und im Schatten bisschen gequatscht. Melchior kam dann später auch noch dazu, so dass man als Trio das Spiel verfolgen konnte. Und dieses war schlecht, zumindest von Gästen aus Sion. Müssten diese doch das Spiel deutlich gewinnen, aber sie taten sich schwer und brachten nicht wirklich was auf die Reihe. Immerhin die Führung gelang, aber kurz darauf der überraschende Ausgleich. Das wird schon noch im zweiten Durchgang war die allgemeine Meinung, reicht zwar auch eine Verlängerung noch für den Doppler, zumindest bei unserem Trio, aber man muss ja nicht unbedingt unter Stress arbeiten. Leider fiel im zweiten Durchgang dann kein Tor mehr, wobei die Gastgeber deutlich näher am Führungstreffer waren als die Gäste, selbst kurz vor Abpfiff noch freistehend vor dem Tor die Möglichkeit sowie die Sensation auf dem Fuß gehabt, aber einfach versagt. So ging es dann in die Verlängerung. Und dort kommt es dann leider immer so, dass sich der Favorit durchsetzt. Am Ende ein schmeichelhaftes eins zu drei, aber in der nächsten Runde fragt danach sicher keiner mehr. Nun konnte noch die letzte Verbindung zum zweiten Spiel des heutigen Tages genutzt werden, immerhin. Für andere war nach der Verlängerung bereits Schluss. Bitter. Aber für uns nicht. Das Trio fuhr weiter, nach Chaux-de-Fonds…
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